Neues aus der Phänomenologie
Am 15. April 2016 fand in Heidelberg unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs der erste DGAP-Workshop zum Thema “Neues aus der Phänomenologie” statt, der jungen ForscherInnen ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch bieten und die Gelegenheit geben sollte, ihre Forschungsvorhaben bzw. -ergebnisse vorzustellen.
Dieses Mal haben junge Phänomenologen aus Wien, Köln, Brüssel, Göttingen, Freiburg und Heidelberg ihre Projekte vorgestellt:
Abstracts
Broschmann, D. Die Unfähigkeit zu Wollen. Versuch einer Phänomenologe und Psychopathologie des Wollens
Caminada, E. Gerda Walthers Sozialontologie zwischen common sense und Transitivismus Cavallaro, M. Habitualisierung und Lebensgeschichte. Zur Frage der personalen Identität aus phänomenologischer Sicht
Gutland, C. Überlegungen zur Partikularität von Empfindungen in Husserls Phänomenologie
Schmidt, P. Die Zeitlichkeit der Gefühle im Ausgang von Husserl. Über die Genese leiblich-emotionaler Zustände
Van Duppen, Z. Mundane and transcendental intersubjectivity in schizophrenia
Vespermann, D. Die Phänomenologie in Zeiten ihrer “realistischen” Kritik. Sinn und Aussichten einer metaphysischen Erwiderung
Aufgrund des großen Erfolgs der Veranstaltung ist daran gedacht, den Workshop im nächsten Jahr zu wiederholen – hoffentlich künftig mit mehr Beteiligung der Phänomenologinnen.